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Jupiter

Wer ist es manchmal nicht: müde von unserer schnelllebigen Gesellschaft mit ihren starren Vorgaben, wie man den Tag, die Arbeit, die Freizeit, Selbstverwirklichung und Gesundheit zu gestalten hat. Nicht findet ein Ende, viele kleine zerrissene Dinge lassen uns den Zusammenhang verlieren.

Hier eine kurze Übung, sie besteht darin, sich am DONNERSTAG folgendes vorzunehmen (und auszuführen!):

  • Bei allen alltäglichen Handlungen – von der Wahl der Kleidung zur Körperpflege, vom Gang zur Arbeit bis zum Kochen, Abwaschen und Aufräumen, bei der Arbeit – , erinnere Dich daran, alles vollständig auszuführen und zwar so, dass „ die Sache rund ist“. Die Jupiterkraft hilft, Dinge so auszuführen, dass sie nicht nur zu Ende sind, sondern in sich abgerundet. Dann erst können sie eine typische „Geste“, eine Eigenart ausdrücken. So tun, als ob man „von oben“ eine Sache abrunden möchte, und unsere Tätigkeiten und Arbeitsprozesse werden sofort befriedigender, führen zu ErfolgenFoto-0307. Am Donnerstag, dem Jupitertag, kann es gelingen!

Linimenti e pomate 4/5 marzo 2017

Grazie a tutti i partecipanti del corso, ad Augusta D’Andrassi, Vasco Feligini e Giorgio Bortolussi e alla Comunità dei monaci camaldolesi per questi due giorni intensi e… profumati…di ERBORISTERIA PRATICA  e OSSERVAZIONE DI PIANTE E PAESAGGIO.

4 e 5 marzo 2017 al Monastero di Fonte Avellana, alle falde del Monte Catria, Serra Sant’Abbondio (PU). Foto Riccardo Signorini

Oleolito di Prunus spinosa

Preparazione erboristica: Oleolito di prugnolo (estrazione veloce)

Si raccolgono in giorni di luce/calore infiorescenze ben aperte e asciutte di prugnolo (Prunus spinosa L.). Il tempo deve essere soleggiato e asciutto, poco ventilato, si raccoglie possibilmente tra le nove e le undici. I fiori vengono riposti in un recipiente di vetro, coperti con olio di mandorle, olio di jojoba e un cucchiaio di olio di olio extravergine di oliva, si chiude con una garza appoggiando il tappo senza avvitarlo.

Scuotere ritmicamente il recipiente per 3 minuti, mettere a bagno maria per mezz’ora in acqua calda, poi lasciare in un luogo semibuio e caldo (almeno 20 gradi). La macerazione complessiva non dovrebbe durare più di 48 ore.

Si filtra più volte per eliminare la parte acquosa che creerebbe fermentazione e si conserva in flaconcini da 30 ml di vetro scuro. L’oleolito floreale di prugnolo rafforza il metabolismo dopo l’inverno, trasmette un impulso di luce e calore alla pelle stanca dall’inverno.E’ un buon rimedio per adulti e ancor di più per bimbi e neonati che soffrono di coliche e stipsi. Con poco olio si eseguono massaggi sulla pelle calda, in particolare sul ventre e la zona lombare. L’olio di prugnolo aiuta in convalescenza, insieme ad altri rimedi erboristici, valutati secondo la persona, può rafforzare l’organismo (reni, milza e fegato) se si soffre di allergia ai pollini in primavera.

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Karin Mecozzi, erborista

karin.mecozzi@aruba.it

 

 

Natura

Körperliche Form, die Geistiges schützend umfasst, so dass beides seine besondere Wirkungsweise zeigt, heisst NATUR.

La forma fisica che comprende lo spirito custodendolo, affinchè entrambe esprimano il suo particolare modo di agire, è NATURA.

(Dsuang Dsi 365-290 BC)

Ein Blick auf die Landschaft am frühen Vormittag, die Feuchtigkeit der Nacht liegt noch in der Luft, und doch erhellt die Sonne die weiche Bewegung von Hügeln, Tälern, Baumkronen und Feldern. Frisch gepflügte Erde atmet aus, Vogelstimmen erinnern an die Tagespflicht. Ich suche die Wiese nach essbaren Kräutern ab und fühle, ich bin im Banne der Atmosphäre: äußerlich ist es schon lange Tag, doch in den ersten Morgenstunden bleibt eine weiche Traumspur in mir erhalten. Sie verbindet mich mit der Entstehungsgeschichte der Erde selbst, und die Mondwelt drückt sich im Wachsen und Keimen, Sprießen und Treiben der Pflanzen aus, eine einheitliche, grüne Sphäre, die nicht mit dem Auge, zweidimensional, wahrgenommen wird, sondern durch das innere Empfinden: Schauen wird Wissen durch eine dritte Dimension.

In der Mondwelt bleibt der Mensch noch ein Kind, das Geheimnis des Werdens, des Lebens behütet vom perlmuttfarbenen Schleier der Unbewusstheit.

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Mercurius

Mittwoch, die Mitte des Siebenerhythmus´, ist der Tag des Merkurius oder Hermes, des wendigen, schnellen Himmelskuriers, halb Gaukler, Künstler und Händler, halb Meister, ausgestattet mit einer unsterblichen Gedankenkraft. Sie ist der Schlüssel zu einer reinen Geisteswelt, in der noch keine Form besteht und alles möglich ist. Wie beim kleinen Kind, das sich spielerisch auf sein eigenes Wachsen und Werden zubewegt und sich so seinen eigenen Raum erschafft, seine individuelle Persönlichkeit, so stellt Merkur die Eroberung der Realität durch den Einsatz unendlicher geistiger Vorlagen dar, ohne die Materie nicht möglich wäre. Brücken bauen, Instrumente erfinden, Werkzeuge aus fester Materie oder auch aus Worten, Lauten und Tönen, Gedanken und Einfällen – Merkur erlaubt uns den Übergang vom Geist zum Ding, wenn wir imstande sind, uns dabei nicht zu verirren und zu verzetteln. Bei alledem soll uns der Merkurweg jedoch nicht in eine Einbahnstraße führen, das einsame Spiel des Narren, sondern zum Miteinander, zum freundlichen, neugierigen, ja, wissensdurstigen Kennenlernen des Anderen bis hin zur echten Freundschaft.

Merkur spricht: “Was kümmert es Dich, wie Deine Vorfahren dachten oder wie andere heute denken? Worauf es ankommt, ist, wie Du JETZT denkst: unabhängige, furchtlose Gedanken, aus dem Reichtum deiner eigenen Erfahrungen geboren.”

Taraxacum

Erboristeria pratica con i bimbi

1-5All’Asilo Steineriano di Oriago (VE) le maestre hanno preparato insieme ai bimbi le mie POMATINE di cera d’api e olio d’oliva. Anna Colangelo, giovane amica nonchè studentessa alla Formazione per insegnanti Waldorf, mi ha gentilmente inviato le foto del bellissimo spazio per i bambini che frequentano l’asilo e delle pomatine finite, nei loro vasetti di vetro ben decorati. Il profumo di cera calda e di OLIO ESSENZIALE DI ARANCIO DOLCE permeava l’intera stanza.

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Ecco cosa racconta Anna: “Si è venuto davvero a creare un momento molto bello e caldo che profumava di cera e di arancio. I bambini erano tutti incuriositi e incantanti come se stessero vedendo una magia, ma forse, ripensandoci su, davvero questi piccoli bambini con i loro occhietti sensibili e ancora incoscienti vedono oltre, vedono la magia che noi adulti quasi non cogliamo più.”

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Grazie di cuore, e buon lavoro, maestre e bimbi, con l’erboristeria pratica nel ritmo delle stagioni!